Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten verstärkt die Parkinson Stiftung ihre Präsenz als wichtige Ansprechpartnerin für Politik und Gesellschaft. Parkinson ist nicht nur eine medizinische, sondern eine gesellschaftspolitische Herausforderung, die im Zentrum der politischen Entscheidungsfindung mitgedacht werden muss. Durch das Büro im Regierungsviertel stellt die Stiftung sicher, dass die über 400.000 Parkinson-Patient:innen in Deutschland eine Stimme haben, wenn über Gesundheitspolitik, Forschungsförderung und Versorgungsstrukturen entschieden wird. „Wir sind dort, wo die Entscheidungen fallen, die das Leben unserer Betroffenen direkt beeinflussen“, betonte Geschäftsführerin Franziska Engehausen.
„Die zentrale Lage ermöglicht es uns, noch direkter mit politischen Entscheidungsträger:innen, wissenschaftlichen Institutionen und anderen Stakeholder:innen in Dialog zu treten", ergänzt Prof. Dr. Jens Volkmann, erster Vorsitzender der Stiftung, in seiner Willkommensrede.
Die neuen Räume bieten erstmals auch geeignete Räumlichkeiten für verschiedenste Gremiensitzungen der Stiftung und Austausch zwischen den unterschiedlichsten Akteur:innen und Stakeholdern.
Ein besonderes Highlight der Eröffnung war die Vernissage der Künstlerin Anna Lehmann-Brauns. Die Ausstellung ist Teil des Stiftungsbereichs "Kunst und Engagement", über den die Parkinson Stiftung die heilsame und inspirierende Kraft der Kunst für Betroffene und ihre Angehörigen fördert. Kunst kann bei der Bewältigung der Erkrankung eine wichtige Rolle spielen und neue Perspektiven eröffnen. Die Werke der Berliner Künstlerin sind noch bis Ende des Jahres in der Geschäftsstelle ausgestellt und können zu folgenden Terminen besucht werden:
Dienstag, 04.11.2025
Dienstag, 02.12.2025
16-19 Uhr
Nach Absprache ist auch ein Besuch zu anderen Terminen möglich. Wir freuen uns, wenn Sie Interesse haben und mit uns Kontakt aufnehmen.